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Stand 11.04.2022

Impressum

Geschichte

15.06.1962

Aufstellung der selbständigen Artillerieabteilung 4 (sAA-4) in Bad Klosterlausnitz in der Kaserne des Panzerbataillon (PB) des Motorisierten Schützenregiments 24 (MSR-24)

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15.06.1962

Kommandeur der sAA-4 wurde Oberstleutnant Gotthard Möschter

Moeschter

 

Die sAA-4 wurde mit dem Raketenkomplex 2K6 LUNA ausgerüstet

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04.10.1963

Die 2. Batterie, Batteriechef Hauptmann Rüdiger Peuker, startete die 1. Rakete 3R9 der sAA-4.
Es war der 2. Raketenstart einer Rakete 3R9 in der Nationalen Volksarmee.
Die Schussentfernung betrug 13.993 m, Bewertung: Sehr Gut
Leiter der Startrampe Leutnant Oswald Glawion

Start-Luna-Web

01.03.1964

Übergabe der Truppenfahne an den Kommandeur, Oberstleutnant Möschter, der sAA-4 durch den Chef Artillerie (CArtl) im Kommando des Militärbezirkes III (MB III), Oberst Günther Bormann.

Truppenfahne-RA-4-Web

07.10.1964

Teilnahme an der Ehrenparade der Nationalen Volksarmee zum 15. Jahrestag der Gründung der
Deutschen Demokratischen Republik in Berlin,
Übergabe der Ehrenschleife dazu.

 

19. bis
24.10.1965

Teilnahme an dem Manöver der Armeen des Warschauervertrages OKTOBERSTURM 65

Oktobersturm-65-Web

06.10.1967

Umbenennung der sAA-4 in Raketenabteilung 4 (RA-4) mit der Übergabe der Ehrenschleife die
den Namenzug RAKETENABTEILUNG 4 trug.

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August 1968

Der Kommandeur der 4. Motorisierten Schützendivision (4. MSD), Generalmajor Goldbach,
beauftragt Major Geyer mit der Führung der RA-4.

Geyer

01.12.1968

Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Georg Möbius

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05.10.1969

Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Armin Hoffman

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22.10.1969

Der Kommandeur der 4. MSD, Oberst Koch, übergibt die neugebaute Kasernenanlage  im Objekt des MSR-24 auf dem Erfurter Steiger

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-31.10.1969

Verlegung der RA-4 von Bad Klosterlausnitz nach Erfurt in das neu übergebene Objekt.

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01.12.1970

Der Chef Raketentruppen und Artillerie (CRA) im MB III, Generalmajor Anton Hotzky, überreicht den Pokal BESTE RAKETENABTEILUNG des Chefs MB III an den Kommandeur der RA-4

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01.10.1971

Die 4. Startbatterie (SBttr) der RA-4 verlegt zur Unteroffiziersschule IV (US IV), ab 01.12.1986 Ausbildungszentrum 10 PAUL FRÖHLICH, aus ihr formiert sich die Raketenabteilung 10 (RA 10)

PaulFroehlich

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Januar 1974

Die RA-4 wird mit der Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee in Gold ausgezeichnet

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Mai 1974

Umrüstung der RA-4 auf den Raketenkomplex 9K52 LUNA M

NeueTechn-Web

05.09.1974

Taktische Übung (TÜ) der RA-4 mit dem 1. Start einer Rakete 9M21,
Bewertung der TÜ: SEHR GUT, es war der 12. Raketenstart der RA-4

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08.10.1974

Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Armin Müller

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04.02.1975

TÜ der RA-4 mit  Gefechtsstart

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08.10.1979

Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Dietmar Huth

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1. AHJ 1982

Egon Krenz, Sekretär für Sicherheit des Zentralkommitees der SED besucht die RA-4

 

07.10.1984

Die RA-4 wird mit dem Kampforden FÜR VERDIENSTE UM VOLK UND VATERLAND in Silber ausgezeichnet, der Kommandeur der 4. MSD, Generalmajor Schulze überreicht die Auszeichnung

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Oktober 1987

Der Minister für Nationale Verteidigung (MinfNV), Armeegeneral Heinz Kessler, zeichnet die RA-4 mit dem Titel BESTER TRUPPENTEIL aus.
Der CRA im MB III, Oberst Friedrich Peters heftet die dazu gehörende Ehrenschleife an die Truppenfahne

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28.02.1989

Die RA-4 erhält den Ehrennamen HUGO GRÄFE verliehen.
Der Stellvertreter des Kommandeurs und Stabschef (StKSt) der 4. MSD, Oberstleutnant Peter Rost, heftet die dazu gehörende Ehrenschleife an die Truppenfahne

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05.04.1989

TÜ der RA-4 mit dem letzten Start einer Rakete 9M21

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30.09.1990

Der Kommandeur der RA-4, Oberstleutnant Dietmar Huth, meldet dem Kommandeur der 4. MSD, Generalmajor Bernd Leistner, die Auflösung der RA-4