15.06.1962
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Aufstellung der selbständigen Artillerieabteilung 4 (sAA-4) in Bad Klosterlausnitz in der Kaserne des Panzerbataillon (PB) des Motorisierten Schützenregiments 24 (MSR-24)
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15.06.1962
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Kommandeur der sAA-4 wurde Oberstleutnant Gotthard Möschter
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Die sAA-4 wurde mit dem Raketenkomplex 2K6 LUNA ausgerüstet
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04.10.1963
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Die 2. Batterie, Batteriechef Hauptmann Rüdiger Peuker, startete die 1. Rakete 3R9 der sAA-4. Es war der 2. Raketenstart einer Rakete 3R9 in der Nationalen Volksarmee. Die Schussentfernung betrug 13.993 m, Bewertung: Sehr Gut Leiter der Startrampe Leutnant Oswald Glawion
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01.03.1964
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Übergabe der Truppenfahne an den Kommandeur, Oberstleutnant Möschter, der sAA-4 durch den Chef Artillerie (CArtl) im Kommando des Militärbezirkes III (MB III), Oberst Günther Bormann.
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07.10.1964
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Teilnahme an der Ehrenparade der Nationalen Volksarmee zum 15. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin, Übergabe der Ehrenschleife dazu.
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19. bis 24.10.1965
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Teilnahme an dem Manöver der Armeen des Warschauervertrages OKTOBERSTURM 65
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06.10.1967
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Umbenennung der sAA-4 in Raketenabteilung 4 (RA-4) mit der Übergabe der Ehrenschleife die den Namenzug RAKETENABTEILUNG 4 trug.
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August 1968
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Der Kommandeur der 4. Motorisierten Schützendivision (4. MSD), Generalmajor Goldbach, beauftragt Major Geyer mit der Führung der RA-4.
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01.12.1968
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Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Georg Möbius
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05.10.1969
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Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Armin Hoffman
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22.10.1969
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Der Kommandeur der 4. MSD, Oberst Koch, übergibt die neugebaute Kasernenanlage im Objekt des MSR-24 auf dem Erfurter Steiger
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-31.10.1969
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Verlegung der RA-4 von Bad Klosterlausnitz nach Erfurt in das neu übergebene Objekt.
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01.12.1970
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Der Chef Raketentruppen und Artillerie (CRA) im MB III, Generalmajor Anton Hotzky, überreicht den Pokal BESTE RAKETENABTEILUNG des Chefs MB III an den Kommandeur der RA-4
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01.10.1971
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Die 4. Startbatterie (SBttr) der RA-4 verlegt zur Unteroffiziersschule IV (US IV), ab 01.12.1986 Ausbildungszentrum 10 PAUL FRÖHLICH, aus ihr formiert sich die Raketenabteilung 10 (RA 10)
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Januar 1974
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Die RA-4 wird mit der Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee in Gold ausgezeichnet
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Mai 1974
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Umrüstung der RA-4 auf den Raketenkomplex 9K52 LUNA M
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05.09.1974
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Taktische Übung (TÜ) der RA-4 mit dem 1. Start einer Rakete 9M21, Bewertung der TÜ: SEHR GUT, es war der 12. Raketenstart der RA-4
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08.10.1974
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Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Armin Müller
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04.02.1975
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TÜ der RA-4 mit Gefechtsstart
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08.10.1979
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Kommandeur der RA-4 wird Oberstleutnant Dietmar Huth
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1. AHJ 1982
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Egon Krenz, Sekretär für Sicherheit des Zentralkommitees der SED besucht die RA-4
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07.10.1984
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Die RA-4 wird mit dem Kampforden FÜR VERDIENSTE UM VOLK UND VATERLAND in Silber ausgezeichnet, der Kommandeur der 4. MSD, Generalmajor Schulze überreicht die Auszeichnung
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Oktober 1987
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Der Minister für Nationale Verteidigung (MinfNV), Armeegeneral Heinz Kessler, zeichnet die RA-4 mit dem Titel BESTER TRUPPENTEIL aus. Der CRA im MB III, Oberst Friedrich Peters heftet die dazu gehörende Ehrenschleife an die Truppenfahne
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28.02.1989
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Die RA-4 erhält den Ehrennamen HUGO GRÄFE verliehen. Der Stellvertreter des Kommandeurs und Stabschef (StKSt) der 4. MSD, Oberstleutnant Peter Rost, heftet die dazu gehörende Ehrenschleife an die Truppenfahne
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05.04.1989
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TÜ der RA-4 mit dem letzten Start einer Rakete 9M21
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30.09.1990
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Der Kommandeur der RA-4, Oberstleutnant Dietmar Huth, meldet dem Kommandeur der 4. MSD, Generalmajor Bernd Leistner, die Auflösung der RA-4
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