24.04.1963
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Aufstellung als selbständigen Artillerieabteilung 7 (sAA-7) in Zittau. Grundlage bildeten die Befehle 23/63 des Chefs des Militärbezirkes III sowie der Befehl 19/63 des Kommandeurs der 11. Motirisierten Schützendivision. Sie legten den Abschluss der Aufstellung zum 1. Mai 1963 fest. Bestand laut STAN: 16 Offiziere, 33 Unteroffiziere, 63 Soldaten 22 Pistolen, 90 MPi, 2 lMG, 2 Panzerbüchsen, 3 Schützenpanzerwagen 40 P, 2 Spezial-PT 76, 9 Funkstationen, 2 Funkempfänger, 2 Startanlagen (Startrampen) als Ersatz 8 Stück 76-mm-Panzerabwehrkanonen
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24.04.1963
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Kommandeur der sAA-7 wurde Oberstleutnant Heinz Hühlner
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1963
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Verlegung der sAA-7 in das Truppenlager Züllsdorf
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1963
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Verlegung der sAA-7 zum Standort Spremberg
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20.01. - 25.01.1964
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Teilnahme der sAA-7 und sAA-11 an der zweiseitigen operativ-taktischen Truppenübung der 7. Panzerdivision und 11. Motorisierten Schützendivision unter Leitung des Chefs des Militärbezirkes III, Generalmajor Ernst. Lehrvorführung der sAA (unklar sAA-7 oder sAA-11) vor dem Minister für Nationale Verteidigung.
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1964
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Verlegung der sAA-7 nach Hermsdorf (Thüringen)
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Die sAA-7 wurde mit dem Raketenkomplex 2K6 LUNA ausgerüstet, Startrampe 2P16, Rakete 3R9
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07.10.1964
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Übergabe der Truppenfahne an den Kommandeur, Oberstleutnant Hühlner, der sAA-7 durch den Chef Artillerie (CArtl) im Kommando des Militärbezirkes III (MB III), Oberst Günther Bormann.
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19.10.1964
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1. Start einer Rakete 3R9 der Raketenkomplexes 2K6 LUNA durch die sAA-7
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20.05.1965 laut Urkunde
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Umbenennung der sAA-7 in sAA-11 und Unterstellung unter das Kommando der 11. Motorisierten Schützendivision
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01.12.1965
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Inkraftsetzung eines neuen STAN, d.h. Erhöhung der Anzahl der Startrampen 2P16 von 2 auf 4, desweiteren wurde die Anzahl der Startanlagen für Panzerabwehrlenkraketen 3M6 SCHMEL von 4 auf 6 erhöht. Er legte auch die Blockierung von 2 Startbatterien fest.
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01.05.1967
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Die Blockierung der 3. Startbatterie wurde aufgehoben.
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19.09. - 25.09.1966
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Teilnahme am gemeinsamen Manöver der Armeen des Warschauer Vertrages MOLDAU auf dem Territorium der CSSR
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14.10.1966
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Spezialtaktische Übung ohne Gefechtsstart. Bewertung: Ausgezeichnete Wertschätzung
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29.03. - 31.03.1967
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Taktische Übung mit Gefechtsstart, 1. Start einer Rakete 3R9 am 30.03.1967
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07.10.1967 laut Urkunde
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Umbenennung der sAA-11 in Raketenabteilung 11 (RA-11) mit der Übergabe der Ehrenschleife die den Namenzug RAKETENABTEILUNG 11 trug.
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1967
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Auszeichnug mit dem Titel “Beste Raketenabteilung” im Militärbezirk III
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01.03.1968
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Verleihung des Ehrennamen MAGNUS POSER
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1968
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Auszeichnug mit dem Titel “Beste Raketenabteilung” im Militärbezirk III
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1969
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Auszeichnug mit dem Titel “Beste Raketenabteilung” im Militärbezirk III
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01.12.1971
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Inkraftsetzung des neuen STAN, d.h. statt 3 Startbatterien je 1 Startrampe, 2 Starbatterien je 2 Startrampen in der Raketenabteilung
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1973
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Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Klaus-Peter Wrobel
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1975
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Umrüstung der RA-11 auf den Raketenkomplex 9K52 LUNA M
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1975
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Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Rolf Petzold
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1975
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TÜ der RA-11 mit Gefechtsstart einer Rakete 9M21 des Raketenkomplexes 9K52 LUNA M
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1980
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Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Ewald Winzer
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12.02. - 20.02.1981
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Spezialtaktische Übung mit der zweiseitigen Übung des Motorisierten Schützenregiments 18, des Panzerregiments 11 und des Aufklärungsbataillon 11. Bewertung: Sehr Gut
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1982
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Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Manfred Wilfer
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22.09. - 28.09.1986
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Spezialtaktische Übung mit Gefechtsstart -STRÖMUNG 86 - gemeinsam mit dem Motorisierten Schützenregiments 16, dem Bataillon Chemische Abwehr 11, dem Transportbataillon 1 und dem Pionierbataillon 11
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22.09. - 04.10.1986
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Inspektion der 11. Motorisierten Schützendivision durch das Vereinte Oberkommando der Staaten des Warschauer Vertrages. Die RA-11 erhielt die Bewertung: Sehr Gut
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10.03.1988
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Taktische Übung mit dem letzten Start einer Rakete 9M21
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03.10.1990
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Erinnerungsmedaille der Raketenabteilung 11, Einhei MAGNUS POSER
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