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“Die Raketentruppen der NVA”
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2013 - 2022

Aktualisiert: 26.08.2022

Geschichte

24.04.1963

Aufstellung als selbständigen Artillerieabteilung 7 (sAA-7) in Zittau. Grundlage bildeten die Befehle 23/63 des Chefs des Militärbezirkes III sowie der Befehl 19/63 des Kommandeurs der 11. Motirisierten Schützendivision. Sie legten den Abschluss der Aufstellung zum 1. Mai 1963 fest.
Bestand laut STAN:
16 Offiziere, 33 Unteroffiziere, 63 Soldaten
22 Pistolen, 90 MPi, 2 lMG, 2 Panzerbüchsen, 3 Schützenpanzerwagen 40 P, 2 Spezial-PT 76, 9 Funkstationen,
2 Funkempfänger, 2 Startanlagen (Startrampen) als Ersatz 8 Stück 76-mm-Panzerabwehrkanonen

RTA-DL_gold

24.04.1963

Kommandeur der sAA-7 wurde Oberstleutnant Heinz Hühlner

OSL-Hübner

1963

Verlegung der sAA-7 in das Truppenlager Züllsdorf

 

1963

Verlegung der sAA-7 zum Standort Spremberg

 

20.01. - 25.01.1964

Teilnahme der sAA-7 und sAA-11 an der zweiseitigen operativ-taktischen Truppenübung der 7. Panzerdivision und 11. Motorisierten Schützendivision unter Leitung des Chefs des Militärbezirkes III, Generalmajor Ernst.
Lehrvorführung der sAA (unklar sAA-7 oder sAA-11) vor dem Minister für Nationale Verteidigung.

 

1964

Verlegung der sAA-7 nach Hermsdorf (Thüringen)

 

 

Die sAA-7 wurde mit dem Raketenkomplex 2K6 LUNA ausgerüstet, Startrampe 2P16, Rakete 3R9

SR-2P16

07.10.1964

Übergabe der Truppenfahne an den Kommandeur, Oberstleutnant Hühlner, der sAA-7 durch den Chef Artillerie (CArtl) im Kommando des Militärbezirkes III (MB III), Oberst Günther Bormann.

Übergabe TF 1964-sAA 7

19.10.1964

1. Start einer Rakete 3R9 der Raketenkomplexes 2K6 LUNA durch die sAA-7

RA-4-0001-

20.05.1965
laut Urkunde

Umbenennung der sAA-7 in sAA-11 und Unterstellung unter das Kommando der 11. Motorisierten Schützendivision

sAA-7 in sAA-11

01.12.1965

Inkraftsetzung eines neuen STAN, d.h. Erhöhung der Anzahl der Startrampen 2P16 von 2 auf 4, desweiteren wurde die Anzahl der Startanlagen für Panzerabwehrlenkraketen 3M6 SCHMEL von 4 auf 6 erhöht.  Er legte auch die Blockierung von 2 Startbatterien fest.

 

01.05.1967

Die Blockierung der 3. Startbatterie wurde aufgehoben.

 

19.09. - 25.09.1966

Teilnahme am gemeinsamen Manöver der Armeen des Warschauer Vertrages MOLDAU auf dem Territorium der CSSR

 

14.10.1966

Spezialtaktische Übung ohne Gefechtsstart. Bewertung: Ausgezeichnete Wertschätzung

 

29.03. - 31.03.1967

Taktische Übung mit Gefechtsstart, 1. Start einer Rakete 3R9 am 30.03.1967

 

07.10.1967
laut Urkunde

Umbenennung der sAA-11 in Raketenabteilung 11 (RA-11) mit der Übergabe der Ehrenschleife die den Namenzug RAKETENABTEILUNG 11 trug.

Fahnenschleife RA-11

1967

Auszeichnug mit dem Titel “Beste Raketenabteilung” im Militärbezirk III

 

01.03.1968

Verleihung des Ehrennamen MAGNUS POSER

Kasernennamen Poser-Web

1968

Auszeichnug mit dem Titel “Beste Raketenabteilung” im Militärbezirk III

 

1969

Auszeichnug mit dem Titel “Beste Raketenabteilung” im Militärbezirk III

 

01.12.1971

Inkraftsetzung des neuen STAN, d.h. statt 3 Startbatterien je 1 Startrampe, 2 Starbatterien je 2 Startrampen in der Raketenabteilung

 

1973

Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Klaus-Peter Wrobel

 

1975

Umrüstung der RA-11 auf den Raketenkomplex 9K52 LUNA M

SR9P113-9M21

1975

Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Rolf Petzold

 

1975

TÜ der RA-11 mit  Gefechtsstart einer Rakete 9M21 des Raketenkomplexes 9K52 LUNA M

TagStart-3

1980

Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Ewald Winzer

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12.02. - 20.02.1981

Spezialtaktische Übung mit der zweiseitigen Übung des Motorisierten Schützenregiments 18,
des Panzerregiments 11 und des Aufklärungsbataillon 11. Bewertung: Sehr Gut

 

1982

Kommandeur der RA-11 wird Oberstleutnant Manfred Wilfer

 

22.09. - 28.09.1986

Spezialtaktische Übung mit Gefechtsstart -STRÖMUNG 86 - gemeinsam mit dem Motorisierten Schützenregiments 16,
dem Bataillon Chemische Abwehr 11, dem Transportbataillon 1 und dem Pionierbataillon 11

 

22.09. - 04.10.1986

Inspektion der 11. Motorisierten Schützendivision durch das Vereinte Oberkommando der Staaten des
Warschauer Vertrages.
Die RA-11 erhielt die Bewertung: Sehr Gut

WV-Flaggen

10.03.1988

Taktische Übung mit dem letzten Start einer Rakete 9M21

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03.10.1990

Erinnerungsmedaille der Raketenabteilung 11, Einhei MAGNUS POSER

E-Plakette