02 / 1971 |
Schaffung der Baufreiheit zum Bau der Kasernenanlagen. |
1972 |
Baubeginn des “Objekt 412” mit einer Investitionssumme von 114 Mio Mark. |
1972 - 1975 |
Parallel zum Bau der Kasernenanlagen werden fünf Mehrfamilienhäuser mit je 40 Wohnungen gebaut. |
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Nordöstlich der Kaserne wird das Ausbildungsgelände angelegt. Auf engsten Raum entstehen für alle Elemente der Gefechtsordnung (sechs StBttr) pioniertechnisch ausgebaute Stellungen und Unterbringungsräume. |
I. / 1974 |
Als Objektkommandant wird Oberstleutnant Heilemann eingesetzt und |
14.10.1974 |
Die Operative Gruppe zur Vorbereitung der Aufstellung der 3. RBr beginnt ihre Tätigkeit. |
01 / 1975 |
Offiziere der Dienste werden zuversetzt. |
04 / 1975 |
Verlegung der RA-III an den Standort Tautenhain, sie wird als I. RA in die 3. RBr eingegliedert. |
05 / 1976 |
Mit der Einberufung der Wehrpflichtigen wird die 3. RBr vollständig aufgefüllt. |
09 / 1976 |
Der Klub mit Gaststätte wird als “Brigadeklub” übergeben. |
1977 |
Die Sporthalle wird übergeben. |
1981 - 1983 |
Es werden zwei weitere Mehrfamilienhäuser mit je 48 Wohnungen gebaut. |
01.05.1968 |
Beginn der Aufstellung einer Raketenabteilung (RA) mit den Bezeichnungen 3. RA, später RA-3 dann RA-III innerhalb und aus dem Bestand der 5. RBr am Standort Stallberg. Die RA-III wurde mit dem Raketensystem 8K11 ausgerüstet. Im Bestand der RA-III wird die erste Startbatterie (StBttr) als 7. StBttr aufgestellt. |
01.11.1968 |
Aufstellung der zweiten StBttr als 8. StBttr |
01.05.1969 |
Aufstellung der dritten StBttr als 9. StBttr |
01.11.1969 |
Die RA-III hat die Soll-Stärke und ist gefechtsbereit. |
1970 |
Das Vereinte Oberkommando der Staaten des Warschauer Vertrages erlässt den Befehl zur Aufstellung einer operativ-taktischen RBr im Bestand des Militärbezirkes III (MB III). Sie wird die zweite RBr im Bestand der NVA sein. |
07 - 08 / 1970 |
Inspektion durch das Ministerium für Nationale Verteidigung in der 5. RBr und RA-III |
03 - 04 / 1971 |
Erste Gefechtsstarts aller drei StBttr im Verlauf einer taktischen Übung der RA-III auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Die 8. StBttr führte dabei zwei Gefechtsstarts durch. Die taktische Übung der RA-III wurde mit “Sehr Gut” bewertet. Bei dieser Übung wurden die letzten Raketen 8K11 der NVA gestartet. |
01.05.1971 |
Beginn Umrüstung der RA-III auf den Raketenkomplex 9K72 mit Rakete 8K14 und Startrampe 2P19. |
31.08.1971 |
Die Umrüstung ist abgeschlossen und die Gefechtsbereitschaft mit dem neuen Raketenkomplex 9K72 ist hergestellt. |
ab 1972 bis 1974 |
Zulassungsüberprüfungen zu taktischen Übungen der RA durch die Kontrollgruppe (KGr) des Chefs Raketentruppen und Artillerie (CRA) des Kommandos Landstreitkräfte (KdoLaSK). Durchführung einer taktischen Übungen der RA ohne Gefechtsstart je Ausbildungshalbjahr. |
08 - 09/1974 |
Die taktische Übung der RA-III “Merkur” mit Gefechtsstart auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar” wurde mit “Sehr Gut” bewertet. Alle drei StBttr’n und die Meteorologenbatterie MBttr nahmen daran teil. Es wurden 4 Raketen 8K14 gestartet. Mit dieser taktischen Übung demonstrierte die RA-III die Fähigkeit und Gefechtsbereitschaft um als Stamm der neuen 3. RBr an den Standort Tautenhain verlegt zu werden. |
04 / 1975 |
Verlegung der RA-III an den Standort Tautenhain, Sie wird als I. RA in die 3. RBr eingegliedert. Die drei StBttr’n erhalten die Bezeichnung: 1. StBttr; 2. StBttr; 3. StBttr . Die nicht zur Struktur einer RA gehörenden, aber in der RA-III vorhandenen Einheiten der technischen, meteorologischen, pioniertechnischen und rückwärtigen Sicherstellung, werden in die entsprechenden Strukturelemente der 3. RBr eingegliedert. |