Die Offiziershochschule der Landstreitkräfte (OHS LaSK) war eine militärische Hochschule der DDR, die von 1963 bis 1990 bestand, und 1964 nach Ernst Thälmann benannt wurde.
Die Offiziershochschule diente der Ausbildung von 
Offizieren und Fähnrichen der Nationalen Volksarmee und anderer bewaffneter Organe der DDR.
Die Befehle Nr. 45/63 und 69/63 des 
Ministers für Nationale Verteidigung konzentrierte die Ausbildung an zwei Standorten und bildeten die Grundlage für den Aufbau der Offiziershochschule der Landstreitkräfte.
Im Zeitraum vom 22. Oktober bis 30. November 1963 erfolgte die Zusammenlegung der acht Offiziersschulen der Landstreitkräfte in die Standorte Löbau und Zittau.

Die Artillerieschule Dresden mit der Fachrichtung  Artillerie / Bewaffnung verlegte zum Standort Zittau.

Die Ausbildung der Offiziere der Raketentruppen Artillerie erfolgte in der Sektion 04, Raketentruppen / Artillerie (RTA).

Ernst Johannes Fritz Thälmann geboren am 16. April 1886 in Hamburg; ermordert am 18. August 1944 im KZ Buchenwald.
Er war ein deutscher Politiker in der Weimarer Republik. Er war von 1925 bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), die er von 1924 bis 1933 im Reichstag vertrat und für die er in den Reichspräsidentenwahlen von 1925 und 1932 kandidierte.
Thälmann führte von 1925 bis zum Verbot 1929 den Roten Frontkämpferbund (RFB) an, der als paramilitärische Schutz- und Wehrorganisation der KPD vor allem in Straßenkämpfen mit politischen Gegnern und der Polizei in Erscheinung trat.
Er schloss die in den Statuten der Kommunistischen Internationale vorgesehene Umstrukturierung der KPD als Partei neuen Typus ab. Aufbauend auf die sowjetische Sozialfaschismusthese bekämpfte die KPD, die sich unter seiner Führung zunehmend stalinisierte, die SPD als politischen Hauptfeind innerhalb der Weimarer Republik.
Diese Entwicklung ging besonders von Thälmann selbst aus, der den Befehlen Stalins folgte. So wurden in der KPD auch stalinistische Säuberungen durchgeführt.
Seine Verhaftung erfolgte am 3. März 1933, zwei Tage vor der Reichstagswahl März 1933 und einige Tage nach dem Reichstagsbrand.
Ernst Thälmann wurde im August 1944, nach über elf Jahren Einzelhaft, vermutlich auf direkten Befehl Adolf Hitlers, erschossen.
In der DDR wurde Thälmanns Andenken umfangreich offiziell gepflegt und zugleich politisch instrumentalisiert.

Quelle: Wikipedia

Offiziershochschule ERNST THÄLMANN
Sektion 04, Raketentruppen Artillerie

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